OUTDOOR-HUNDE Der perfekte Hundegarten
Könnten Hunde selbst entscheiden, sie würden ein Leben als Abenteurer unter freiem Himmel wählen, Gerüche durchs Unterholz verfolgen und im Wasser herumtollen. Mit ein wenig Platz kann man ihnen das problemlos zu Hause ermöglichen: Neun Tipps zum Garten mit Hund.
BLUMENBEETE
Wie heißt es so schön: Klare Regeln sind die beste Basis für eine gute Partnerschaft. Kennt der Hund die Tabuzonen des Gartens, dürfte es eigentlich keine Missverständnisse geben. Dennoch sollte man ihm die Sache nicht unnötig schwer machen. Buchsbaum etwa sondert einen derart strengen Geruch ab, dass sich jeder vernünftige Hund dazu veranlasst sieht, seine eigene Duftmarke dagegenzusetzen, was an der hübschen immergrünen Pflanze hässliche Flecken verursacht. Also pflanzen Sie erst gar keinen Buchsbaum. Wünschen Sie sich für blühende Beete einen formalen Rahmen, verwenden Sie lieber Lavendel, Rosmarin (die Sorte ‘Veitshöchheim’ verträgt Frost bis minus 15 Grad) oder Japanische Hülse (Ilex Crenata), ein auf den ersten Blick gar nicht von Buchs zu unterscheidender schwachwüchsiger Strauch.